Aus einem Guss
Keramikkunst von Danijela Pivašević-Tenner
Die Bildhauerin Danijela Pivašević-Tenner (geb. 1980) lässt sich bei ihrer Arbeit oft von dem Ort inspirieren, an dem die Ausstellung stattfindet, und erarbeitet speziell für die vorhandene Situation ihre Kunstwerke.
So ist es auch bei der künstlerischen Intervention „Aus einem Guss“ im Eisenkunstguss Museum. Pivašević-Tenner geht vom Thema der Alltagskultur aus, die im Museum unter der Überschrift „PET des 19. Jahrhunderts“ zu finden ist. Denn im 19. Jahrhundert waren aus Eisen hergestellte Gegenstände des Alltags so verbreitet wie Objekte aus Kunststoff heute.
Daran anknüpfend führt uns die Künstlerin mit ihren nach Wegwerfprodukten geformten Keramikarbeiten die Problematik unserer modernen Konsumgesellschaft vor Augen. Bezeichnenderweise spielen die Titel ihrer Arbeiten auf die Menge an Müll an, die wir davon jeweils produzieren. Die PET-Flaschen tragen den Titel "Eine Million pro Minute", die FFP2-Masken "Drei Millionen pro Minute" und die Einwegbecherserien "320.000 pro Stunde".
Das Ergebnis dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit den Themen des Eisenkunstguss Museums sind keramische Objekte, die den Betrachterinnen und Betrachtern auf den ersten Blick vielleicht vertraut erscheinen werden, die aber in ihrer Verfremdung immer wieder überraschen und insbesondere im Zusammenspiel und Kontrast mit den Werken der Dauerausstellung zum Nach- und Weiterdenken inspirieren.
Die nächsten Termine der Ausstellung
Bei diesem Rundgang zur Sonderausstellung beschäftigen wir uns mit den Werken der bekannten Keramikkünstlerin Danijela Pivašević-Tenner (geb. 1980). Sie lässt sich in ihrer Arbeit oft von dem Ort inspirieren, an dem ihre Ausstellung stattfindet und erarbeitet speziell für die vorhandene Situation ihre Kunstwerke. So ist es auch bei dieser Intervention mit Keramikobjekten im Eisenkunstguss Museum.
Pivašević-Tenner geht vom Thema der Alltagskultur aus, die im Museum unter der Überschrift „PET des 19. Jahrhunderts“ zu finden ist. Dahinter steht die Feststellung, dass im 19. Jahrhundert aus Eisen hergestellte Gegenstände des Alltags so verbreitet waren wie Objekte aus Kunststoff heute. Anregend für die Künstlerin war auch der vergleichbare Herstellungsprozess der Eisenobjekte in der Dauerausstellung mit ihrer eigenen Arbeit. In beiden Fällen handelt es sich um einen Gießprozess mit Rohstoffen, die aus der Erde kommen.
Das Ergebnis dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit den Themen des Eisenkunstguss Museums sind keramische Objekte, die den Betrachterinnen und Betrachtern auf den ersten Blick vielleicht vertraut erscheinen werden, die aber in ihrer Verfremdung immer wieder überraschen und insbesondere im Zusammenspiel und Kontrast mit den Werken der Dauerausstellung zum Nach- und Weiterdenken inspirieren.
Erwachsene
Museumsleiterin Thekla Kock M.A.
Landesmuseen SH
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 4331 43370 22, service@landesmuseen.sh oder online
60 min.
Bei dieser Feierabendführung zur Sonderausstellung beschäftigen wir uns mit den Werken der bekannten Keramikkünstlerin Danijela Pivašević-Tenner (geb. 1980). Sie lässt sich in ihrer Arbeit oft von dem Ort inspirieren, an dem ihre Ausstellung stattfindet und erarbeitet speziell für die vorhandene Situation ihre Kunstwerke. So ist es auch bei dieser Intervention mit Keramikobjekten im Eisenkunstguss Museum. Pivašević-Tenner geht vom Thema der Alltagskultur aus, die im Museum unter der Überschrift „PET des 19. Jahrhunderts“ zu finden ist. Dahinter steht die Feststellung, dass im 19. Jahrhundert aus Eisen hergestellte Gegenstände des Alltags so verbreitet waren wie Objekte aus Kunststoff heute. Anregend für die Künstlerin war auch der vergleichbare Herstellungsprozess der Eisenobjekte in der Dauerausstellung mit ihrer eigenen Arbeit. In beiden Fällen handelt es sich um einen Gießprozess mit Rohstoffen, die aus der Erde kommen.
Das Ergebnis dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit den Themen des Eisenkunstguss Museums sind keramische Objekte, die den Betrachterinnen und Betrachtern auf den ersten Blick vielleicht vertraut erscheinen werden, die aber in ihrer Verfremdung immer wieder überraschen und insbesondere im Zusammenspiel und Kontrast mit den Werken der Dauerausstellung zum Nach- und Weiterdenken inspirieren.
Erwachsene
Kuratorin Thekla Kock M.A.
Landesmuseen SH
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 4331 43370 22, service@landesmuseen.sh oder online
60 min.
7 € / erm. Freundeskreis 3 €
Die Künstlerin Danijela Pivašević-Tenner (geb. 1980) nutzt in ihrem Werk Plastikgegenstände als Vorlagen für einige ihrer Keramikobjekte. Plastik ist enorm vielfältig und flexibel und kann die interessantesten Formen annehmen. In diesem Kunstworkshop zur Sonderausstellung nutzen wir das und prägen mit spannenden Plastikoberflächen Tonplatten. Daraus entstehen Fliesen und Reliefs, teils mit praktischem Nutzen (z.B. Schilder), teils als freie Kunstobjekte. Einen eigenen Reiz bekommen diese, wenn wir die Oberflächen mit Engoben (Tonfarben) zusätzlich beleben.
Bitte mitbringen:
Interessante Kunststoffgegenstände/-flächen, z.B. die Sohlen von Sportschuhen, Campingbesteck, Verpackungsmaterial, Bruchstücke von Plastikteilen, Kinderspielzeug etc., ein großes (Holz-)Brett, ggf. Tonwerkzeug, eine Sprühflasche, 2-3 alte Lappen, alte Zeitungen und einen Pappkarton zum Rücktransport der Objekte.
Erwachsene
Heide Klencke
Landesmuseen SH
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 4331 43370 22, service@landesmuseen.sh oder online
45 €
zzgl. Eintritt