Museum macht auch ein Stück Stadtgeschichte sichtbar
Die Astrid-Lindgren-Schule in Büdelsdorf und das Eisenkunstguss Museum verbindet das Engagement für die Bildung junger Menschen. Im Zuge einer ganz besonderen Kooperation zwischen beiden Einrichtungen sollen die Schüler*innen der Astrid-Lindgren-Schule die Möglichkeit erhalten, das Eisenkunstguss Museum als kulturellen Bildungsort in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrer Schule näher kennenzulernen. Dabei wird Ihnen u.a. anschaulich die Geschichte der Carlshütte und ihrer Erzeugnisse und damit ein sehr wichtiger Teil der Historie der Stadt Büdelsdorf nahegebracht.
„Wir freuen uns sehr über diese Kooperation mit der Astrid-Lindgren-Schule. Ziel ist es, dass möglichst jedes Büdelsdorfer Schulkind im Laufe seiner Grundschulzeit mindestens einmal das Eisenkunstguss Museum besucht hat“, sagte Museumsleiterin Ulrike Biedenbänder. Anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages brachte Rektor Martin Michael Seifert auch fünf Schüler*innen mit, die das extra für die Schule entwickelte Vermittlungs-Format schon mal ausprobieren konnten. Ab dem nächsten Jahr werden die höheren Klassen der Grundschule ins Eisenkunstguss Museum kommen und dabei etwas über die Technik des Eisengusses und natürlich über die Geschichte ihrer Stadt erfahren.
Monique Bracker von der Astrid-Lindgren-Schule (Foto; hinten rechts) und Thekla Kock von den Landesmuseen (li.) haben das Format in enger Abstimmung entwickelt und freuen sich gemeinsam Steffi Kuthe (Leitung Bildung und Vermittlung der Landesmuseen) und Martin Michael Seifert (Rektor der Astrid-Lindgren-Schule) über den gelungenen Auftakt der Kooperation.
