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Über das Museum

Das Eisenkunstguss Museum in Büdelsdorf ist eines von wenigen Museen bundesweit, das sich ausschließlich und intensiv dem Thema Gusseisen und Eisenkunstguss widmet. Es gehört zu den modernsten Ausstellungshäusern in Norddeutschland.

Die Gründung des Eisenkunstguss Museums geht auf Käte Ahlmann zurück, die zu den bedeutendsten Unternehmerinnen des 20. Jahrhunderts zählt. Ahlmann übernimmt 1931 nach dem Tod ihres Mannes die Geschäfte der Carlshütte. Sie baut die in Büdelsdorf gelegene Eisengießerei zeitweise auf bis zu 2500 Mitarbeiter*innen aus. Anlässlich ihres 70. Geburtstags im Jahr 1960 stiftet sie das Eisenkunstguss Museum.

Ahlmann möchte, dass die Eisenkunstguss-Sammlung, die sie und ihre Vorgänger über viele Jahre zusammengetragen haben, angemessen aufbewahrt und der Öffentlichkeit präsentiert wird. Dazu lässt sie direkt gegenüber dem heute historischen Fabrikgelände von dem dänischen Architekten Carl Storgård ein Ausstellungshaus bauen. 1963 wird das Eisenkunstguss Museum schließlich eröffnet. Käte Ahlmann darf das nicht mehr erleben. Sie stirbt wenige Monate zuvor.

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